Unsere Ziele für Aschaffenburg:

   
 

ÖDP-Kandidatinnen
und Kandidaten

Spitzenkandidat und
Verkehrsexperte
Benno Friedrich

Aufruf unserer Kandidatin
Elke Fertig

Goldene Regeln
unserer Politik

Interview mit dem Bundesvorsitzenden

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Für ein vernetztes Verkehrskonzept

Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten. Durch ein zukunftsfähiges Miteinander der Verkehrsträger lassen sich Probleme wie "Schönbuschautobahn" oder "Großostheimer Straße" nachhaltig entschärfen.
Andere Städte gleicher Größenordnung machen es Aschaffenburg vor, wie Verkehrsträger nützlich vernetzt werden können. Bus, Rad bzw. Pedelecs, schienengebundener Verkehr und Auto (Car-Sharing!) sind ein starkes Team.
Ein nachhaltiges Verkehrskonzept muss "Druck " von der Straße nehmen, d.h. Autoverkehr auf andere Verkehrsträger verteilen.
 

Für wirtschaftsunabhängige Politik

Ökologie ist Langzeitökonomie. Unseren hohen Lebensstandard können wir nur halten, wenn politische Entscheidungen mit Weitblick getroffen werden. Da Konzernspenden großen Einfluss auf die Parteien haben, verhindern oft Einzelinteressen ganzheitliches Denken und gemeinschaftliches Handeln. Wir bewahren uns unsere Unabhängigkeit, indem wir auf Konzernspenden verzichten. So können wir verantwortliche und nachhaltige Lösungen für eine lebenswerte und gerechte Gesellschaft entwickeln.
 

Für eine familienfreundliche Stadt

Ein attraktiver öffentlicher Nahverkehr und ein sicheres Radwegenetz entlasten die Umwelt. Wir fördern, dass Kinder selbständig zur Schule und zu Freizeitveranstaltungen fahren können.

Kinder und Jugendliche brauchen Lebensbereiche, in denen sie begleitet Erfahrungen machen, Grenzen austesten und Verantwortung übernehmen können. Pädagogisch betreute Abenteuerspielplätze wie der Haibacher Knochengarten sollten auch in Aschaffenburg eine Selbstverständlichkeit werden. Die Förderung der Kreativität und der seelischen Gesundheit der Kinder sind uns ein Anliegen.

Die vielfachen Jugendeinrichtungen, die es in der Stadt gibt (z. B. JUKUZ, JuZ, Cafe ABdate, Katakombe, Musikschule, Zirkus Namenlos, Sportangebote der Vereine usw), verdienen breite Förderung.

Die für viele Familien nötige Erwerbstätigkeit beider Elternteile erfordert zunehmend eine ganztägige Betreuung der Kinder. Verantwortbar ist dies nur, wenn diese Betreuung von qualifiziertem Personal in kindgerechter Umgebung geleistet wird. Städtische Einrichtungen müssen hierfür deutlich mehr finanzielle Mittel aufwenden.

Die finanzielle Unterstützung von jungen Familien durch Vermittlung bezahlbaren Wohnraumes, familiengerechten Wohnungsbau muss forciert werden. Das kann auch durch finanzielle Unterstützung beim Sanieren geschehen.

Die ÖDP möchte, dass die wohngebietsnahe Infrastruktur verbessert wird. Wohnen, kaufen, leben und arbeiten sollte vermehrt im Umfeld möglich sein.
 

Für Tierschutz: Wir geben Tieren eine Stimme!

Tiere sind Mitgeschöpfe und keine seelenlose Waren. Der Mensch hat kein Recht, die Arg- und Wehrlosigkeit seiner Mitgeschöpfe auszunutzen.

Haustiere:
Unser Ziel ist, dass jeder Halter eines Haustieres sich die erforderlichen Kenntnisse über die Bedürfnisse des Tieres aneignet und das Tier artgerecht hält.

Beratung hierfür leisten Tierärzte, das Tierheim, Hundetrainer und Tierschutzbeauftragte.

Die Verbindlichkeit kann durch finanzielle Anreize erreicht werden, z.B. durch die Kürzung der Hundesteuer bei Erwerb eines Hundeführerscheins.

Befürwortung und Unterstützung der bestehenden Leinenfreiheit in der Fasanerie durch ein besseres Miteinander zwischen Fußgänger, Jogger und Hundehalter z.B. durch Zusammenarbeit mit den Aschaffenburger Hundeschulen, mehr Kontrollen der leinenpflichtigen Wege.

Die Unterstützung des Tierheims hat einen hohen Stellenwert, ebenso die Zusammenarbeit mit der neu gegründeten Tier-Oase und privaten Initiativen zur Versorgung wildlebender Katzen.

 Nutztiere:
 Angebote von Nahrungsmitteln aus ökologisch wirtschaftender Betrieben aus Aschaffenburg und Umgebung sind zu favorisieren. Ein Einkaufsführer für nachhaltigen Einkauf sollte erstellt werden.

 Der Schlachthof Aschaffenburg muss erhalten bleiben, die Bedingungen im Schlachthof sind zu verbessern. Die Stressfaktoren für die Tiere zu reduzieren, ist uns ein großes Anliegen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem Veterinäramt ist dabei sehr wichtig.

 Wildlebende Vögel:
 
Artgerechte Fütterung gilt auch für wildlebende Vögel. Abfall-Fütterung für Pfauen, Enten etc. soll verhindert werden, z.B. durch Aufstellung von Futterautomaten mit artgerechtem Futter.
Das Stadttauben-Projekt der Stadtverwaltung ( Geburtenkontrolle, artgerechte Fütterung der Tauben, Reinigung der Taubenhäuser durch einen Taubenwart) ist zu unterstützen.
 

 Für erneuerbare Energien in Bürgerhand

Die ÖDP will die Stromerzeugung in kleinen und mittelgroßen Anlagen in Bürgerhand. Das macht den Strom sicherer, auf Dauer billiger und beteiligt die Bürger am Gewinn. Schon heute senkt der Solarstrom den Preis an der Strombörse um etwa 1 Cent/kWh. Leider geben die Großkonzerne diesen Gewinn nicht an die Verbraucher weiter.
 

Für (Funk-) Strahlenminimierung

Wir setzen uns ein für einen Mobilfunknetzausbau in kommunaler Hand.
Ziel muss dabei sein, ein für die Mobilfunkversorgung zwar ausreichendes, aber von der Strahlenbelastung her minimiertes Versorgungsnetz zu erhalten. Das Mobilfunknetz wird immer dichter. Mit jeder neuen Anlage wächst, insbesondere in der Anwohnerschaft, der Widerstand. Mit dem Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofs vom 02. August 2007  haben Gemeinden das Recht ein eigenes Mobilfunk-Vorsorgekonzept zu verfolgen. Damit besteht erstmals die Möglichkeit in den wesentlichen Fragen der baulichen Ausgestaltung der Mobilfunkversorgung die Planungshoheit zu erlangen. Hiermit kann der völlig außer Rand und Band geratene Antennenwildwuchs eingedämmt und der ganze Prozess auf eine allgemeinverständliche demokratische Grundlage gestellt werden, die Netzplanung wird transparent.
Zudem soll die Bevölkerung aktiv darüber aufgeklärt werden, wie die persönliche Strahlenbelastung durch künstliche elektromagnetische Felder - auch am Arbeitsplatz - reduziert werden kann.
 

Für umfassende Bürgerbeteiligung

Rechtzeitige Information und Beteiligung z.B. bei Verkehrspolitik und Mobilfunk halten wir für unabdingbar.
 

 Für sparsamen Flächenverbrauch

Maßvolle Nachverdichtung sollte vor Ausweisung neuer Baugebiete geprüft werden.
Behutsame Weiterentwicklung von Gewerbegebieten!
 

 Für Bürger-Schatzbriefe

Was ist ein Bürger-Schatzbrief? Im Gegensatz zum Bundesschatzbrief, kauft der Bürger nicht dem Bund, sondern der Stadt einen Schatzbrief ab. Das Geld der Bürger bleibt in der Stadt und der Bürger bekommt einen direkten Bezug zur städtischen Finanzpolitik.
 

Für regionales Wirtschaften

Einkaufsführer für regionales und nachhaltiges Einkaufen und für Reparaturen

Bei der kommunalen Beschaffung bzw. Vergabe von Aufträgen müssen auch ökologische, soziale, regionale, faire, ethische Mindeststandards Berücksichtigung finden. Aschaffenburg kann dadurch eine Vorbildfunktion einnehmen und bei den Firmen eine Verhaltensänderung fördern. Der Weg Aschaffenburgs zur Fair-trade-town wird begrüßt und soll zielstrebig weiter verfolgt werden.
 

 Für Lebensqualität im Alter
Alle öffentlichen Hilfen zur Bewältigung der besonderen Problemlagen des Alters und einer schweren Behinderung sollen darauf abzielen, so viel Selbständigkeit wie möglich zu erhalten. Senioren sollten angemessene Wohnformen finden können. Verschiedene Formen des altersgerechten Wohnens bedürfen der Förderung (z.B. Mehrgenerationenhäuser und ähnliche Wohnformen).
Eine regelmäßige, unangemeldete Überprüfung von Heimen durch externe Gutachter ist nötig, um einen würdevollen Umgang mit den Bewohnern und eine verantwortungsbewusste und transparente Verwendung der Finanzmittel zu gewährleisten.